Mu16 1 – Eintracht Frankfurt 74:64
Am vergangenen Sonntag traf die MU16 des BC Gelnhausen auf Eintracht Frankfurt – ein Spiel, das von Beginn an Spannung versprach. Beide Teams starteten mit ähnlichen Saisonbilanzen in die Partie, doch die Gelnhäuser hatten seit der Niederlage gegen Frankfurt in der Qualifikation vor der Saison deutlich an Stärke gewonnen. Ein verstärkter Kader und eine spürbare Weiterentwicklung sollten sich in diesem Aufeinandertreffen auszahlen.
Das Spiel begann mit intensiver Verteidigung auf beiden Seiten. Jeder Punkt musste hart erarbeitet werden, und es dauerte, bis die Gelnhäuser ihren Rhythmus fanden. Eintracht Frankfurt startete energisch und führte schnell mit 6:0, bevor der BC Gelnhausen seine ersten Punkte erzielte. Doch dann wendete sich das Blatt: Dank einer soliden Defensivleistung und wichtigen Ballgewinnen fand Gelnhausen zurück ins Spiel und sicherte sich am Ende des ersten Viertels eine knappe 14:13-Führung.
Im zweiten Viertel blieb die Begegnung ausgeglichen. Frankfurt zeigte erneut seine Stärke im Zusammenspiel und punktete regelmäßig, während Gelnhausen noch Luft nach oben in der offensiven Abstimmung hatte. Dennoch gelangen dem BCG immer wieder starke Aktionen am Korb, gekrönt von einem wichtigen Distanzwurf von Constantin Angersbach, der half, die Führung zu behaupten. Mit einem knappen 33:30 ging es in die Halbzeitpause.
Die Ansprache in der Kabine war klar: Noch intensivere Verteidigung und mehr Ballbewegung in der Offensive sollten den Druck auf den Gegner erhöhen. Diese Strategie setzte Gelnhausen in der zweiten Halbzeit beeindruckend um. Die Angriffe wurden strukturierter, das Zusammenspiel im Pick-and-Roll funktionierte hervorragend, und Noam Schönborn avancierte mit wichtigen Punkten zum Schlüsselspieler. Dank einer verbesserten Defensive und starker Rebound-Arbeit baute der BCG seine Führung kontinuierlich aus und führte zeitweise mit 15 Punkten.
Am Ende feierte das junge Team des BC Gelnhausen einen verdienten 74:64-Sieg gegen einen starken Gegner. Dieses Ergebnis zeigt die Entwicklung der Gelnhäuser und unterstreicht das Potenzial des größtenteils noch unerfahrenen Kaders.