WU12 – TG Seligenstadt 74:78 (30:36)
Die WU12 spielte am Samstag Zuhause gegen Seligenstadt.
Durch den vorherigen Sieg gegen Eintracht Frankfurt 2 konnten die Spielerinen zwar an Selbstvertrauen gewinnen, allerdings war der Respekt vor den Gegnerinnen aus Seligenstadt auch groß, da diese zuvor gegen Hanau deutlich gewonnen hatten, während das eigene Team gegen Hanau eine hohe Niederlage hinnehmen musste. Schon beim Aufwärmen wurde deutlich, dass die Gegnerinnen körperlich überlegen waren. Dennoch waren die Spielerinnen positiv eingestellt und wollten das Spiel unbedingt für sich entscheiden.
Zu Beginn hatte die WU12 sowohl offensiv als auch defensiv Schwierigkeiten ins Spiel zu kommen. Die Befürchtung, dass man mir Seligenstadt einen harten Gegner vor sich hatte, bestätigte sich schnell. Nach drei Zehnteln stand es 13:22. Doch ab dem vierten Zehntel kam Gelnhausen immer besser ins Spiel. Bis zur Halbzeit konnte der Rückstand auf 30:36 verkürzt werden. Insgesamt stellte es im Vergleich zu den Vorwochen eine erneute starke Leistungssteigerung dar.
Nach der Halbzeit wurde es noch enger: Bereits nach dem 7. Zehntel stand es 49:49. Im 8. Zehntel erlitt das Team einen kleinen Rückschlag, da sich Topspielerin Mayla kurz vor Ende des Zehntels verletzte und das Zehntel mit 3 Punkten verloren ging. Außerdem waren die Spielerinnen gefährlich nah an der Höchstzahl an persönlichen Fouls, weshalb genau aufgepasst werden musste, nicht zu viel foulen. Das 9. Zehntel war defensiv leider nicht mehr so stark wie vorher und man ließ vor allem einige Offensivrebounds zu. Die überragende Offensivleistung Hristina brachte dem Team aber trotzdem noch den Sieg im Zehntel, sodass es mit einer Punktzahl von 68:68 zum Ende hin nochmal richtig spannend wurde. Zum Glück war Mayla wieder fit und es ging bestbesetzt in das letzte Zehntel.
Beiden Teams merkte man die Nervosität deutlich an und kurz vor Schluss stand es 74:76 für Seligenstadt.
Obwohl Gelnhausen 15 Sekunden vor Schluss noch einmal den Ball hatte, konnte das Spiel leider nicht mehr gewonnen werden. Trotzdem waren alle Zuschauer in der Halle stolz auf die Mannschaft, deren Leistungen alle Erwartungen übertroffen hatte und die bis zur letzten Sekunde gut gegen einen starken Gegner mithalten konnte.
Es spielten:
Erin Cunningham, Hristina Filipendic, Mayla Graßmann, Ida Halwachs, Amalia Harwath, Noelia Parisi, Kimi Lindt, Emma Rüppel, Mia Maria Shateri, Nele Geiger